Dienstag, 27. August 2019

kaum




kaum ist die zeit vorüber, erlegen sich bilder auf. wie einer ein fahrrad an-
lehnt an einem baum. das gespräch mit der frau in der tür, aber die eine hand
schon an der klinke. der seewind treibt. die letzten wortfetzen hinterher
gehen niemanden etwas an.

und ich glaubte mich längst aus den gröbsten träumen heraus, dort
und dem rauschen zu genügen. zu reichen für heute und morgen auch.

Jirkov








Donnerstag, 22. August 2019

wieder




wieder der gleiche blick
über das feld die rufe
das käuzchen wie
jeden morgen die selbe
sonne die da aufsteigt
und doch
 die luft steht still




Montag, 12. August 2019